Geländespiel



Einleitung Gelände Markierung Handlung Umsetzung Spielende Übersicht



Kurzübersicht:
  • Konzept erarbeiten, Spielart festlegen
  • Geschichte passend zur Spielidee entwerfen
  • Bei Gruppenspiel: die Gruppengröße, das Auswahlverfahren und die Kennzeichnung der Gruppenmitglieder festlegen
  • Grenzmarkierungen einplanen, was muss mit
  • Utensilien zusammenstellen, ggf. Basteln
  • Kennzeichnung der Spielleitung
  • Geländebegehung vor Ort
  • Grenzfestlegung und deutliche Kennzeichnung am Spieltag
  • Ggfs. einführendes Lagerfeuer planen
  • MA über den Ablauf informieren, Rollen besetzen

Material:
  • Für die Grenzmarkierung auswählen: z.B. Mehl, Toilettenpapier, Absperrband, Knicklichter
  • Kostüme, Perücken, Masken
  • Schminkkasten, ggf. Farbwünsche angeben
  • Funkgeräte
  • Sanitaschen
  • Glocke
  • Bastelmaterial nach Bedarf für Erstellung von Requisiten


      gesammelte Weisheiten von Katharina Lange, in die Welt gesetzt 2006


Noch einige Ergänzungen zum Schluss:

Geländespiele können auch mit anderen Aktionen kombiniert werden. In einem kleineren Geländespiel habe ich einmal vor einem Geländespiel eine Basteleinheit stattfinden lassen. Dabei mussten die Kinder Holztäfelchen bemalen, die anschließend das "Schmuggelgut" für das Spiel waren. Auf diese Weise haben wir es super hinbekommen, auch ein paar "schwierige" Kinder zum Basteln zu bekommen, die ohne das Geländespiel im Hintergrund nicht mitgemacht hätten, weil sie für Basteln schon viel zu groß sind...

Ganz wichtig ist auch die richtige Zeit für das Geländespiel. Es sollte niemals in der prallen Mittagssonne stattfinden. Außerdem sollten immer Getränke während des Spiels bereitstehen und nach Möglichkeit sollte auch das Mittagessen so sein, dass die meisten Kinder es mögen (mir sind mal an einem schwülen Nachmittag mehrere Kinder umgekippt, weil sie den Spinat zum Mittag nicht mochten und zu wenig gegessen und getrunken hatten...). Und bei Nachtgeländespielen muss natürlich entsprechend auf warme Kleidung geachtet werden...